Stephanie O’Keefe (CEO IWF International) & Ines Gomis (IWF Spain) in Wien

Feb 19, 2019 | 0 Kommentare

Von Sonntag, 17. Februar 2019 bis Dienstag 19. Februar 2019 konnten wir mit unseren Gästen den IWF International besser kennen lernen und unseren neuen Vorstand und sein Programm vorstellen.

VISIT IWF WASHINGTON
Stephanie O’Keefe – CEO IWF International
Ines Gomis – Governance Expert, IWF Madrid

Sonntag abends – Members Meeting
17 Members von IWF Austria folgten der Einladung ins Restaurant Wiener im 7. Bezirk. Das zeigte
von großem Interesse, da das Meeting am Sonntag abends stattfand.
Stephanie stellte IWF International kurz vor, der generell zweigeteilt ist:

  • Die einzelnen Foren, die ähnlich österreichischen Mitgliedervereinen agieren.
  • Die Leadership Foundation , die hoch talentierte und qualifizierte junge Frauen mit Trainings,
    Mentoring und Netzwerkkontakte unterstützt. Aktuell in zwei Programmen: Fellows Program
    (‚klassisches‘ Mentoring Programm) und der neuen Initiative EY Women Athletes Business
    Network (WABN) für den beruflich erfolgreichen Einstieg nach einer Karriere im Sport. Die
    Leadership Foundation ist der Charity Organisation von IWF, Beiträge an diese Vereinigung
    sind in den USA steuerlich absetzbar.

Montag mittags
Der Vorstand bat Stephanie, Ines und IWF Austria Ehrenmitglied Erika Freeman zu einem
gemeinsamen Mittagessen in die Meierei im Stadtpark. Die am Vortag begonnenen Gespräche
konnten dabei vertieft werden, insbesondere zur neuen Ausrichtung von IWF Austria.
Auch wird man trachten, die Kommunikationsprobleme der Vergangenheit zwischen Wien und
Washington durch möglichst klare und präzise Informationen zu vermeiden.

Montag nachmittags
Anschließend lud Ulrike Sych zu einer Führung durch die Ausstellung des Exil Arte Zentrums der mdw:
Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien, an der auch sieben Mitglieder teilnahmen.
Die Gäste waren tief beeindruckt von den Biografien und dem umfangreichen Quellenmaterial der
aus Wien vertriebenen MusikerInnen und KomponistInnen. Laut dem Leiter des Zentrums, Prof.
Gerald Gruber wurden auch bereits erste Kontakte geknüpft, dass die Ausstellung auch nach New
York und Los Angeles reisen kann.
Stephanie versicherte, sich dafür einzusetzen, dass diese Ausstellung auch in die USA, bevorzugt in
das National Holocaust Museum in Washington, gezeigt werden kann.

Montag abends
In Ermangelung von verfügbaren Opernkarten nahm Karin kurzer Hand Stephanie und Ines zu der
Charity Quadrille zu Gunsten von „Die Gruft“ und „Superar“ ins Hotel Sacher mit. Beide Damen
genossen sichtlich den tanzreichen und sehr lustigen Abend, wie auch die Gespräche mit dem
Staatsoperndirektor u. a. Das flying Buffet mit ausgesuchten Wiener Spezialitäten rundeten den
Abend perfekt ab.

Dienstag morgens
Stephanie und Ines wurden von den Members der Internationale Relations Group auf Wunsch der
Gäste zum Frühstück ins Café des Hotel Sacher eingeladen.
Sie haben von unterschiedlichen Möglichkeiten berichtet, wie sich Foren untereinander und
international vernetzen. Eine ausgearbeitete Strategie gibt es nicht.

  • In der Vergangenheit erfolgte es hauptsächlich über die Teilnahme an und das Kennenlernen
    bei den Konferenzen.
  • Überdies nutzen Members den Roster der Webpage, um individuell Kontakt zu anderen
    Mitgliedern aufzunehmen – sei es wenn sie selbst reisen, Kinder unterwegs sind oder zB.
    Kontakt zu einem Spezialisten (Ärzte ua) gesucht wird.
  • Vereinzelt hat es auch Einladungen einzelner Foren zu organisierten – langen –
    Wochenenden in einer Stadt gegeben. Nichts IWF bezogenes, sondern ausschließlich social,
    entweder zwischen zwei Foren oder für eine Region. Regional allerdings nichts in den letzten zwei bis drei Jahren.

Unser – vorerst noch unausgearbeitetes- erstes Projekt, für und mit IWF Türkei solch einen Besuch in
Wien zu organisieren, passt daher sehr gut ins Profil.
Die Präsidentin von IWF Türkei ist an Elisabeth Edhofer diesbezüglich bei der Konferenz in Miami
herangetreten. Idealerweise besitzt sie ein Reisebüro. Mittelfristig ist ein Gegenbesuch, so von IWF
Austria gewünscht, gut vorstellbar.